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Elektrisch-Akustische Stimulation bei partiellem Hörverlust

7 Minutes

EAS-Experte Prem Ranjan, Produktmanager bei MED-EL, spricht in diesem 7-Minuten Video über die elektrisch-akustische Stimulation.

Seit mehr als 20 Jahren gilt die elektrisch-akustische Stimulation (EAS) als ideale Lösung für Patient*innen mit Hochtonsteilabfall. Diese typische Patientengruppe, die in den hohen Frequenzen ein Cochlea-Implantat (CI) benötigen, in den tieferen aber noch mit einem Hörgerät auskommen, profitiert durch die Kombination dieser beiden Technologien. Das CI ist dabei mit einer kürzeren, atraumatischen Elektrode ausgestattet. 

Gerade bei dieser Patientengruppe ist der Erhalt der cochleären Strukturen und somit des Restgehörs extrem wichtig, da sie ihr natürliches Gehör im Tieftonbereich nicht verlieren will. Langzeitstudien zu diesem Punkt liefern überzeugende Ergebnisse. 

Mit der Elektrocochleographie-Messung, die intra- und postoperativ durchgeführt werden kann, können die Reizantworten aus der Cochlea, die sogenannten Mikrofonpotentiale, gemessen werden. Die Elektrocochleographie-Messung hilft zu verstehen, wie sich die Mikrofonpotientiale während der Elektrodeneinführung und danach verändern. Sie gilt als neuer Ansatz zur Warnung von Haarzellenschäden während der Insertion. 

Die optimale Anpassung gilt als nächster Schritt in Richtung erfolgreicher EAS-Nutzung.  

Weitere interessante Details zu EAS, dem Restgehörerhalt und den audiologischen Ergebnissen im Vergleich zu anderen Hörlösungen sehen Sie in diesem 7-Minute-Video mit dem EAS-Experten. 

Erfahren Sie mehr zu den EAS-Indikationen und holen Sie sich weitere Informationen zum EAS-System in unserem letzten Beitrag. 

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